Mailingliste erstellen: 15 Tipps für mehr Abonnenten
Beschleunigen Sie den Aufbau Ihrer E-Mail-Liste mit 15 effektiven Wachstumsstrategien. Lernen Sie, wie Sie Abonnenten in Leads, Verkäufe oder Anmeldungen umwandeln.

Versuchen Sie, eine E-Mail-Liste von Grund auf aufzubauen und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Ohne Abonnenten, die an Ihren Newslettern interessiert sind, zahlt sich Ihre Arbeit nicht aus.
Sie brauchen Sie eine treue Fangemeinde von Abonnenten, die auf Ihre nächste E-Mail-Kampagne oder Ihren nächsten Newsletter gespannt sind und mit Ihren Mails interagieren.
Die Erstellung von Mailinglisten ist dabei keine Zauberei. Der Aufbau erfordert jedoch Zeit und Geduld und passiert nicht einfach automatisch von heute auf morgen. Die gute Nachricht ist, dass wir unermüdlich daran gearbeitet haben, die effektivsten Wege für Sie zu sammeln, um Ihre E-Mail-Marketing-Interaktion zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
Qualität statt Quantität: Wie Sie Ihre Liste richtig aufbauen
1. Der wichtigste Schritt: Das Anmeldeformular
2. Ihr Mehrwert ist mehr wert
3. Setzen Sie soziale Kanäle ein
4. Gestalten Sie eine überzeugende Landingpage
5. Überzeugen Sie durch kreative CTAs
6. Bieten Sie eine kostenlose Testversion an
7. Verwenden Sie Pop-ups
8. Erfassen Sie Daten auf Veranstaltungen und in Geschäften
9. Vergeben Sie Gutscheine und Rabatte
10. Bieten Sie exklusiven Zugang zu Inhalten oder Angeboten
11. Arbeiten Sie mit anderen Marketern zusammen
12. Locken Sie Anmeldungen mit einem Gewinnspiel
13. Mit bezahlter Werbung für Leads sorgen
14. Ermutigen Sie Ihre Abonnenten, Ihren Newsletter zu teilen
15. Gelangen Sie mit einem Quiz durch Fragen zum Erfolg
Was ist eine Mailingliste?
Eine Mailingliste ist eine Sammlung von E-Mail-Adressen, die von einer Einzelperson oder einer Organisation verwendet wird, um E-Mails an mehrere Empfänger gleichzeitig zu senden. Diese Liste enthält Namen, Details und persönliche Informationen Ihrer Abonnenten.
Eine solche Liste wird für verschiedene Zwecke genutzt, wie z. B. für die Verteilung von Newslettern, Ankündigungen oder Werbeaktionen. E-Mail-Listen können dabei segmentiert und auf die Bedürfnisse der Abonnenten zugeschnitten sein.
Denken Sie daran, immer das Einverständnis Ihrer Interessenten einzuholen. Was einen guten Listenaufbau sonst noch ausmacht und wie Sie diese stetig weiter wachsen lassen, erfahren Sie im Folgenden.
Was macht eine gute E-Mail-Liste aus?
E-Mail-Listen sind wie der Motor Ihres Schiffes. Wie jeder Motor wird auch Ihr Schiff irgendwann stillstehen, wenn der Treibstoff ausgeht. Abonnentenlisten verlieren mit der Zeit an Qualität, weil Leute den Arbeitsplatz wechseln, neue E-Mail-Adressen bekommen oder sich einfach abmelden. Keine Sorge - es ist (normalerweise) nicht persönlich.
Richtig erstellte E-Mail-Listen enthalten Informationen über Personen, die Ihnen ausdrücklich die Erlaubnis erteilt haben, ihnen Aktualisierungen und Werbematerial über Ihr Unternehmen zuzusenden. Das bedeutet also, dass sie an regelmäßigen Informationen von Ihnen und an Ihrem Angebot interessiert sind. Abonnenten können ein sehr engagiertes Publikum sein.
Es wird oft gesagt, dass der Aufbau und die Pflege einer E-Mail-Liste zu den wichtigsten Aspekten des E-Mail-Marketings gehören. Es ist ganz einfach: Keine Abonnenten bedeuten keine Interaktion. Es ist natürlich keine leichte Aufgabe Ihre E-Mail-Datenbank von Grund auf aufzubauen. Aber wenn Sie sich die Mühe machen, ist es eine äußerst effektive Marketingstrategie.
Eine E-Mail-Liste ist eine Liste mit Namen, Details und persönlichen Informationen von Personen, die Ihnen ihr Einverständnis gegeben haben, regelmäßig E-Mail-Nachrichten von Ihrem Unternehmen zu erhalten. Richtig aufgebaut, sollte Ihre E-Mail-Liste engagierte Kontakte enthalten, die sich schließlich in treue (zahlende) Kunden verwandeln können.
Qualität statt Quantität: Wie Sie Ihre Liste richtig aufbauen
Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass eine größere Anzahl von Kontakten in Ihrer Liste besser für Ihr Unternehmen ist, da Sie dadurch eine größere Zielgruppe erreichen. Aus diesem Grund tappen so viele in die Falle, Kontaktlisten zu kaufen oder zu erwerben.
Das Kaufen von Listen ist eine einfache Lösung, die Ihrem Unternehmen schaden kann. Menschen zu zwingen, Ihre Mitteilungen zu erhalten, bringt niemandem einen Vorteil. Diese Empfänger haben dem Erhalt Ihrer Mitteilungen nie zugestimmt.

Holen Sie sich die eindeutige Zustimmung Ihrer Abonnenten
Wenn Sie an ein uninteressiertes Publikum senden, bedeutet dies zwei Dinge: schlechte Ergebnisse und eine geringe Zustellbarkeit. Unerwünschte E-Mails werden häufig abgemeldet und es gibt Beschwerden über Spam, was sich negativ auf Ihre Zustellbarkeit und Ihren Ruf als Absender auswirkt.
Wenn Sie hingegen die bewährten Verfahren für den Aufbau und die Erweiterung von E-Mail-Listen befolgen, bleibt Ihr Ruf als Absender gewahrt, die Interaktion wird erhöht und die Zustellbarkeit verbessert.
Schlimmer noch: Das Hinzufügen von Kontakten zu Ihrer Liste, ohne um Zustimmung zu bitten, verstößt auch gegen die Europäische Datenschutzverordnung. Wenn Sie Ihre Kontaktlisten kaufen, riskieren Sie empfindliche Geldstrafen.
Stattdessen müssen Sie Ihre Kontaktlisten mit der richtigen Strategie aufbauen: Indem Sie sich die Erlaubnis, mit Menschen in Kontakt zu treten, einholen, anstatt sie zu kaufen.
In diesem Artikel haben wir alle Informationen gesammelt, die Sie benötigen, um Ihre Listen DSGVO-konform aufbauen zu können. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir zudem das Double-Opt-in-Verfahren, damit Sie langfristig nicht vom Spamfilter aussortiert werden.
15 Tipps, wie Sie erfolgreich Ihre Mailingliste erstellen
Eine E-Mail-Kontaktliste ist für Marketer ein großer Vorteil bei der Lead-Generierung und Kundenbindung. Sie ist besonders nützlich, wenn es darum geht Ihre Kunden zu verstehen.
Trotz der vielen Vorteile hat das Listenwachstum jedoch oft einen schlechten Ruf. Es dauert seine Zeit, neue Kontakte organisch zu gewinnen, und egal wie sehr wir uns bemühen, die Abonnenten melden sich täglich oder wöchentlich ab.
Beginnen Sie mit diesen bewährten Strategien mit dem Aufbau Ihrer Liste, und zwar eine nach der anderen, und messen Sie ihre Wirksamkeit, bevor Sie zur nächsten Strategie übergehen.
Für Ihre neue Liste haben wir im Folgenden einige Tipps, die Ihnen bei der Erstellung Ihrer E-Mail-Liste helfen.
1. Der wichtigste Schritt: Das Anmeldeformular
Am Anfang war das Anmeldeformular... Dieses Formular ist simpel und doch grundlegend für Ihre E-Mail-Marketingbemühungen. Ob es sich um eine E-Mail-Kampagne, ein soziales Netzwerk oder Google handelt - alle Wege führen zu Ihrem Anmeldeformular. Hier lohnt es sich gründlich zu arbeiten.
Für Anmeldeformulare gilt, dass Sie kein Kontrollkästchen für Ihre Datenschutzrichtlinien oder ähnliches einfügen müssen. Machen Sie aber deutlich, dass Nutzer sich mit der Anmeldung aktiv dem Erhalt Ihres Newsletters zustimmen und ihn jederzeit wieder abbestellen können.
Ganz anders verhält es sich, wenn Sie sie auffordern, sich für ein Benutzerkonto anzumelden. In diesem Fall müssen Sie einen Rechtsbeistand für die Formulierung der Richtlinien hinzuziehen.
Erfahren Sie mehr, über die DSGVO und die Zustimmung, die Sie in Ihr Formular einfügen müssen.
Einige ESPs, wie z. B. Mailjet, bieten Tools zur Erstellung eigener Formulare, die Sie dann in verschiedene Bereichen Ihrer Website einbetten können. Mit dem Form-Editor von Mailjet können Sie zum Beispiel ganz einfach per Drag-and-drop Komponenten einfügen, um die Daten zu erfassen, die Sie von Ihren Kontakten benötigen, damit Sie personalisierte und segmentierte Nachrichten versenden können.

Nach der Erstellung können Sie Ihr Formular an vielen Stellen auf Ihrer Website platzieren, z. B. in Blogbeiträgen und auf Ressourcenseiten. Aber nichts kommt an die am stärksten frequentierte Seite Ihrer Website heran - die Homepage. Wenn Sie also Ihre E-Mail-Liste als wichtigen Umsatzbringer nutzen wollen, sollten Sie sie unbedingt dort platzieren!

2. Ihr Mehrwert ist mehr wert
Faszinieren Sie Ihr Publikum, indem Sie es zunächst mit reichhaltigen, relevanten Informationen in Form von Blogbeiträgen, E-Books oder Whitepapers versorgen. Sie können den Lesern entweder Blogbeiträge in Ihren Newslettern zur Verfügung stellen, was als "Ungated-Content" bekannt ist, oder Inhalte wie Berichte und Whitepapers als "Gate" anbieten, indem Sie die Datenerfassung zur Voraussetzung machen.

Ein gutes Content Marketing sorgt für eine höhere Qualität der Liste und eine bessere Absender-Reputation, denn Kunden, die sich für den Erhalt Ihrer Nachrichten entscheiden und sich aktiv für Ihren E-Mail-Verteiler registireren, sind bereits mit Ihrer Marke vertraut und werden für zukünftige E-Mails empfänglich sein.
Aber denken Sie daran: Nur weil jemand ein E-Book heruntergeladen hat, heißt das nicht, dass Sie ihn für Ihren Newsletter anmelden können. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Kontrollkästchen in Ihr Download-Formular einbauen, um nach einer spezifischen Zustimmung zu fragen.
3. Setzen Sie soziale Kanäle ein
Wie sieht es in Ihrem Instagram-, Facebook- oder Reddit-Feed gerade aus? Social-Media-Anhänger wissen, dass es schwierig ist, in den sozialen Medien den Überblick über alles Wichtige zu behalten.
Wenn Sie Ihren Followern die Möglichkeit bieten, sich über Ihren Newsletter auf dem Laufenden zu halten, wird sich das für diejenigen als wertvoll erweisen, die bestimmte Informationen nicht verpassen wollen.
Scheuen Sie sich auch nicht, für Ihren Newsletter zu werben, wo und wann immer es gesellschaftlich akzeptabel und möglich ist. Sie können dies tun, indem Sie in Ihren Beiträgen einen Aktionsaufruf einfügen oder einen Link in Ihre Biografie aufnehmen, der Ihre Follower dazu auffordert, sich zu registrieren.