Marketing

Let’s Be Friends: Integration von E-Mail und sozialen Medien

Behandeln Sie E-Mail und soziale Plattformen als einen großen, integrierten Marketing-Kanal, statt für jeden einzelnen eine spezielle Strategie zu erstellen

Hermes und eine Göttin vor einem Mobiltelefon in der Stadt

Twitter, Facebook, Instagram, Pinterest, E-Mail … die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Es gibt mittlerweile so viele Channels, die man verwalten und verfolgen muss – wie machen Sie das? Die Lösung ist, weniger zu tun.

Behandeln Sie E-Mail und soziale Plattformen als einen großen, integrierten Marketing-Kanal, anstatt für jeden einzelnen eine spezielle Strategie zu erstellen. Arbeiten Sie schlauer, nicht härter. Teilen Sie die Inhalte über die Channels hinweg, um so zusätzlichen Traffic untereinander zu generieren und schaffen Sie auf diese Art eine zusammenhängende Story. Und so geht es:

Ihre Kontaktliste macht eine Extrarunde

Lassen Sie Ihre E-Maillisten durch Twitter wachsen. Viele Vermarkter kennen die Twitter Cards nicht, denn diese werden nicht stark beworben. Die Lead Generation Card generiert E-Mail-Anmeldungen von Ihrer Twitter-Seite. Sie können die Card auch bei einer laufenden Kampagne verwenden, um gezielt eine bestimmte demografische Gruppe anzusprechen. Es sieht genau aus wie ein Tweet und das Erstellen dauert nur wenige Minuten:

 

Nutzen Sie E-Mailkontakte, um Ihr Twitter-Following aufzubauen

Andererseits können Sie Ihre existierende E-Mail-Kontaktliste aber auch dazu nutzen, Ihr Twitter-Following aufzubauen. Fügen Sie Ihre engagiertesten E-Mail-Empfänger zu Twitter hinzu und machen Sie diese zu Botschaftern Ihrer Marke. Oder versuchen Sie, weniger aktive E-Mailempfänger auf Twitter zu gewinnen – vielleicht bevorzugen die diesen Channel. Um eine Liste hinzuzufügen, gehen Sie auf den Entdecken Tab, wo Sie dann eine Option „Freunde finden“ sehen.

 

Gehen Sie nun zu „Kontakte verwalten“, um manuell eine CSV-Datei der gewünschten E-Mail-Kontakte hinzuzufügen.

 

Dedizierte „Let's get social“ E-Mail Kampagne

Nicht zuletzt sollten Sie die E-Mail Abonnenten an Ihre Kanäle in den sozialen Medien erinnern, wenn Sie das nicht schon getan haben. Sie können eine dedizierte E-Mail Kampagne aufbauen, um Ihre Channels auf den sozialen Medien und ihren Zusatznutzen zu bewerben.

The Container Store hat im unteren Beispiel dabei großartige Arbeit geleistet. Sie haben das Design einfach gehalten und herausgearbeitet, was jeder Kanal bietet. Folgen Sie ihnen auf Twitter, um Updates zu erhalten und auf Instagram, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

 

Hören Sie bei den sozialen Netzwerken mit

Nutzen Sie Medienmonitoring-Werkzeuge wie Mention und Buffer, um darüber auf dem Laufenden zu bleiben, worüber Ihre Nutzer sich unterhalten und wie sie Ihr Produkt nutzen. Scheuen Sie sich nicht, zu den Wurzeln zurückzukehren und Audience Insights von Facebook oder den Analytics Manager von Twitter ebenso zu nutzen.

Facebooks Audience Insights verrät mir, dass unsere primäre Facebook-Zielgruppe zwischen 25 und 34 Jahren alt ist. Verbraucher im Alter von 25 – 34 sind wahrscheinlich eher mit Ihren Handys im Internet unterwegs, also sollten wir vielleicht in Ihren E-Mails „Click-to-Share“-Buttons hinzufügen, die es ihnen ermöglichen, einfach Blogbeiträge auf Facebook zu teilen.

 

Lassen Sie Ihre Kunden zu Ihnen kommen

Nicht alle Kunden werden im Laufe der Zeit von Ihren E-Mailinhalten gleichermaßen angesprochen und das ist so auch in Ordnung. Lassen Sie ihnen die Wahl, sich auszusuchen, wie sie von Ihnen hören möchten und Sie werden mit einer höheren Markentreue belohnt. Erstellen Sie einen Einstellungspunkt, der es den Kunden erlaubt, die Auswahl zu treffen, wie oft sie E-Mails erhalten möchten und mit welchen Inhalten.

Obwohl Sie erst einmal besorgt sein könnten, die Kommunikationsmöglichkeiten einzuschränken, sollten Sie immer daran denken, dass soziale Medien die Stille gut überbrücken können. Sowohl auf Twitter als auch auf Facebook können Sie Kampagnen mit einer erneuten Zielausrichtung für Abonnenten erstellen, die sich selbst öffnen, oder auch als AdClicks.

 

Facebook

Um die zielgruppenausgerichtete Werbung auf Facebook zu erstellen, gehen Sie zuerst auf Ihre Anzeigenverwaltung ("Ads Manager").

 

Nun gehen Sie auf der rechtsseitigen Toolbar auf Zielgruppen ("Audiences").

 

Da Sie Ihre eigene E-Mailkontaktliste hochladen wollen, gehen Sie auf „Eine benutzerdefinierte Zielgruppe erstellen“.

 

Nun halten Sie Ihre CSV-Kontaktliste bereit und laden Sie diese entweder hoch oder übertragen Sie die Liste per kopieren und einfügen.

 

Nun können Sie die Kampagne entsprechend erstellen. Denken Sie daran, dass zielgruppenausgerichtete Werbung am effektivsten ist, wenn man die Frequenz beachtet! Stellen Sie sicher, dass neue Schöpfungen und Inhalte herausgebracht werden, um der Kundenmüdigkeit vorzubeugen.

 

Twitter

Bei Twitter können Sie das gleiche tun, indem Sie Ihre Zielgruppenverwaltung aufrufen.

 

Wählen Sie „Eine neue Zielgruppe erstellen“ und laden Sie Ihre eigene E-Mail-Liste hoch.

 

Nun können Sie der Zielgruppe einen Namen geben. Seien Sie bei der Beschreibung möglichst genau, denn idealerweise werden Sie Ihre E-Mailkontaktliste regelmäßig aktualisieren und segmentieren.

 

Folgen Sie uns auf Facebook oder Twitter und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen und Ideen mit.

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