Marketing
Schnell mehr Neukunden gewinnen: Das ist wohl das Ziel der meisten Unternehmen. Doch Leads erfolgreich zu generieren stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderungen dar. Nicht selten ist der Erhalt von wertvollen Leads weitaus komplizierter als zunächst vermutet. Leadgenerierung ist oft aufwändig und kostet viel Budget und Ressourcen bei enttäuschenden Ergebnissen.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie ohne großen Aufwand erfolgreich Leads generieren – und dies DSGVO-konform. Sie lernen die besten Leadgenerierungs-Methode kennen und wie Sie diese erfolgreich umsetzen.
Sowohl für B2C-Unternehmen als auch im B2B-Bereich ist die Leadgenerierung unerlässlich für das Unternehmenswachstum, wenn auch nicht mit der gleichen Priorität.
Doch was sind eigentlich Leads?
Das Wort Lead kommt aus dem Englischen “to lead” und heißt so viel wie „(an)führen“. Es beschreibt im Bereich des Vertriebsmarketing die erfolgreiche Kontaktaufnahme zwischen einem Produkt- oder Dienstleistungsanbieters und potenziellen Interessenten. Oder anders formuliert:
Leads sind Interessenten oder potenzielle Neukunden, die ihre Kontaktinformationen an das Unternehmen übergeben. Solche Kontaktinformationen können u.a. sein:
Da Leads qualifizierte Interessenten sind, können sich Unternehmen auf diese Weise einen hohen Bekanntheitsgrad in ihrer Branche erarbeiten.
Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, Leads zu generieren. Zu den bekanntesten Formen zählen:
Leadgenerierung ist der erste Schritt einen Interessenten zu einem Kunden zu verwandeln. Es bildet quasi den Grundstein zu diesem Prozeß.
Um erfolgreich Leads zu generieren, ist ein intelligenter Vertriebsprozess elementar. Doch gerade an dieser Stelle straucheln zahlreiche Unternehmen. Eine Vielzahl an Kanälen und möglichen Maßnahmen erschweren die Entscheidung und führen nicht selten zum ineffektiven Einsatz von Ressourcen.
Die Frage ist daher: Welche Methode zur Leadgewinnung ist die beste?
E-Mail Marketing kann Ihre Neukundenakquise weitaus effektiver gestalten als beispielsweise die klassische Telefonakquise oder Printanzeigen. Die E-Mail ist und bleibt der digitale Kommunikationskanal mit den höchsten ROI (Retourn of Investment). Da können auch die regelmäßig erscheinenden “Die E-Mail ist tot” Artikeln nichts ändern.
E-Mail Marketing ist also die beste Taktik, um die Anzahl der Verkäufe und Konversionen über Bestandskunden und Neukunden sichtlich zu verbessern. Gut gemachtes E-Mail Marketing hilft Ihnen dabei, Leads einerseits zu gewinnen und sie andererseits zu pflegen.
Die Generierung und Qualifizierung neuer Leads ist auch einer der wichtigsten Gründe, warum Unternehmen E-Mail Marketing betreiben.
Sie wissen jetzt, dass Sie bei der Leadgenerierung vor allem auf der Sammlung von E-Mail Adressen konzentrieren sollten.
Doch auch hier gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, erfolgreich Leads zu generieren – und viele werden bereits fleißig genutzt:
Die Frage ist jetzt: Wie komme ich am besten an solche E-Mail Adressen? Lassen Sie uns im Folgenden mehrere Möglichkeiten näher anschauen.
Lead Magnets sind für die Zielgruppe interessante und kostenlose Inhalte zum Download. Konkrete Beispiele für Lead Magnets sind:
Wenn es darum geht wertvolle E-Mails Leads zu generieren, haben sich Lead Magnets als die heimlichen Stars erwiesen.
Doch warum?
Kostenlose Angebote üben auf uns einen starken Reiz aus. Wertvolles Wissen kostenlos zu erhalten, da sagen wohl die Wenigsten nein. Lead Magnets machen sich diesem Umstand zunutze.
Diese sollten natürlich einen echten Mehrwert haben und qualitativ so hochwertig sein, dass Sie diese auch ohne schlechtes Gewissen zum Verkauf anbieten könnten.
Prinzipiell gibt es keine festen Regeln, wie ein Lead Magnet auszusehen hat. Dies macht es leicht und kompliziert zugleich. Hinzu kommt, dass alle Lead Magnets gleich gut funktionieren.
Damit dieser jedoch seinen Zweck erfüllt, gilt es gewisse Dinge zu beachten. Die Form des Lead Magnets (Guide, Checkliste, Infografik etc.) ist grundsätzlich zweitrangig. Stattdessen:
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Hebt er sich von anderen Angeboten ab | |
Ist für die eigene Zielgruppe relevant | |
Löst ein aktuelles Problem | |
Beinhaltet konkrete Handlungsschritte | |
Sind sofort verfügbar |
Tabelle: Kriterien für einen erfolgreichen Lead Magnet
Damit Ihr Lead Magnet diese Kriterien erfüllt, stellen und beantworten Sie folgende Fragen:
Bedenken Sie: Ihr Lead Magnet sollte für sich stehen und einen Mehrwert bieten. Es kann jedoch nicht schaden, im Dokument auf Ihre käuflichen Produkte oder Dienstleistungen hinzuweisen und die Option zu geben, sich weiter darüber zu informieren.
Da Lead Magnets, wenn richtig umgesetzt, so erfolgreich sind, sollten Sie diese an unterschiedlichen Stellen bewerben, darunter:
Schauen wir uns im Folgenden einige der Möglichkeiten näher an.
Implementieren Sie auf Ihrer Webseite spezielle Seiten, auf denen Ihre Besucher den Lead Magnet downloaden können. Folgende Punkte sollten Sie auf einer solchen Download – Seite implementieren, damit Sie aus Ihren Besuchern Leads generieren:
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Ein Anmeldeformular, das persönliche Informationen abfragt und einen auffälligen Call-to-Action Button enthält. |
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Eine großgedruckte Überschrift. |
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Eine kurze Einleitung, die den Nutzer das Thema näher bringt. |
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Eine Inhaltsangabe, die den Inhalt kurz erklärt. |
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Aussagekräftige Stichpunkte, die die Vorteile eines Downloads zum Ausdruck bringen. |
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Eine visuelle Vorschau, die dem Interessenten einen Eindruck vermittelt, wie das Dokument aufgebaut und gestaltet ist. |
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Hilfreich können auch Referenzen sein: Nutzer, die Ihr Dokument bereits heruntergeladen und als hilfreich empfunden haben. |
Tabelle: Folgende Kritierien muss eine Lead Magnet Landing Page erfüllen.
Gastartikel und Blogartikel eignen sich nicht nur fantastisch dazu, Ihr Google Ranking zu verbessern. Sie erzielen auch mehr Aufmerksamkeit für Ihre Webseite und können gut zur Leadgenerierung genutzt werden.
Sie schreiben Artikel zu relevanten Themen, die Fragen Ihrer Zielgruppe beantwortet und deren Interessen abdeckt. Haben Sie einen Blogartikel oder Gastartikel mit einem hohen Mehrwert verfasst, verwandeln Sie Leser ganz von allein in Leads.
Doch wie generiert man hier konkret Leads? Hier haben Sie wiederum mehrere Möglichkeiten:
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Leads Magnets direkt in Blogartikeln einzubinden ist mittels Eintragsformularen.
Der Vorteile ist, dass der Leser sich diesen ohne Umwege sofort herunterladen kann. Prinzipiell gilt: Je einfacher der Interessent zum Ziel gelangt, desto wahrscheinlicher wird er letztendlich auch zum Lead.
Noch es gibt auch Nachteile:
Damit diesen Formulare funktionieren, Sie also darüber wirklich Leads generieren, muss dieses so einfach wie möglich gehalten sein. Die Abfrage von verschiedenen personenbezogenen Daten ist hier kontraproduktiv und führt eher zur Abschreckung. Hinzu kommt, dass Sie solche Formulare nicht in Gastartikeln verwenden können.
Fügen Sie alternativ einen Banner mit einem Link zu Ihrer Leadgenerierungs-Seite in Ihren Blogartikel ein. Tipp: Gestalten Sie diesen Banner auffällig. Auf diese Weise fällt dieser Ihren Lesern direkt ins Auge.
Natürlich sollten Sie jetzt nicht wie wild überall Ihre Whitepapers, Case Studies, Webinare und Veranstaltungen anpreisen. Der Lead Magnet sollte genau an dieser Stelle passen. Nicht nur müssen Sie weniger dessen Relevanz erklären. Auch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Leser hier zu einem Lead werden weitaus größer.
Sofern die Partnerwebseite solche Banner nicht erlauben, setzen Sie stattdessen einen einfachen Textlink, der zur Lead Magnet Landing Page führt.
Richtig eingesetzt und angewendet ist der eigene Newsletter das effizienteste Tool im E-Mail Marketing, um neue E-Mail Adressen zu gewinnen. Doch wie kann man hier Leads generieren?
Die Wahrscheinlich beste Möglichkeit, Leads über Newsletter zu generieren ist mittels Anmelde-Widgets bzw. Anmeldeformulare. Gestalten Sie Ihr Newsletter-Anmeldeformular so benutzerfreundlich wie möglich. Dieses sollte wie generell Ihre Webseite responsive sein.
Fragen Sie zudem nur die nötigsten Daten ab. Name und E-Mail Adresse reichen hier völlig aus. Weitere personenbezogene Daten abzufragen ist zwar möglich, reduziert aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Interessenten sich eintragen.
Um ausreichend Interessenten zu gewinnen, zeigen Sie zudem auf jeden den Mehrwert auf, den Ihre Newsletter bietet. Dazu gehören:
Übrigens, Argumente wie
sind keine Vorteile, sondern viel mehr Merkmale eines Newsletters. Achten Sie ebenfalls darauf, keine Texte hinter ausklappbaren Elementen zu verstecken. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese angeklickt werden, sind gering.
Doch wo sollte man das Anmeldeformular am besten platzieren?
Damit Interessenten Ihr Anmeldeformular auch finden, empfehlen wir Ihnen dieses auf Ihrer Webseite gut sichtbar an strategischen Stellen zu platzieren.
Beliebte Platzierungsmöglichkeiten auf der Webseite sind:
Doch Vorsicht:
Setzen Sie Pop-up Fenster wohl dosiert ein. Potenzielle Leads können sich schnell genervt fühlen, wenn ständig ein Pop-up Fenster aufploppt. Auch Google “reagiert mehr und mehr allergisch” darauf und straft zunehmend Webseiten mit einer Vielzahl an Pop-up Fenster ab.
Hinsichtlich der Sichtbarkeit haben Sie zwei Möglichkeiten: Die Variante der Sticky Sidebar integrieren, sodass das Anmeldeformular als Pop-in Variante die Bewegungen Ihres Webseiten Besuchers verfolgt.
Alternativ bietet sich an, mit einem sogenannten Opt-In-Gate zu arbeiten, also eine Anmeldeformular, welches nur neuen Besuchern angezeigt wird.
Neben Newsletter-Anmelde-Widgets bieten sich spezielle Landing Pages an (siehe oben). Eine solche Seite hat gegenüber Anmelde-Widgets den Vorteil, dass diese voll und ganz auf die Newsletter Anmeldung ausgerichtet ist und eine höhere Conversion Rate erzielt als andere Seiten.
Auch lassen sich diese Landing Pages besser gegentesten (A/B Testing) als Eintragsformulare.
Leadgenerierung direkt auf Social Media Kanälen wie Facebook oder Twitter ist nicht besonders schwierig, wenn Sie gewissen Dinge beachten.
Um Besucher zu wertvollen Leads zu verwandeln, bauen Sie sich eine Facebook Gemeinschaft auf. Dies erreichen Sie, indem Sie interessante Inhalte posten, Inhalte von anderen teilen, kommentieren und liken.
Promoten Sie Ihre Lead Magnets Webinare und Events und leiten Sie Ihre Social Media Fans zu Seiten, die E-Mail Adressen generieren (zum Beispiel Ihrer Newsletter Landing Page).
Nutzen Sie die Startseite Ihrer Social Media Seite als Kontaktfläche für potenzielle Leads. Designen Sie einen aussagekräftigen Banner, der Ihren Newsletter, Webinar, kostenlosen Download bewirbt und Aufmerksamkeit erregt.
Facebook beispielsweise bietet die Möglichkeit, die Seitenbesucher zu einer beliebigen Seite zu schicken.
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Neben solchen kostenlosen Marketing Maßnahmen haben Sie natürlich auch die Möglichkeit Lead Ads zu schalten und auf diese Weise wertvolle E-Mail Leads zu generieren.
Wie Ihnen dies gelingt, lesen Sie in diesem Artikel: Newsletter-Abonnenten gewinnen mit Facebook Ads.
Haben Sie schonmal daran gedacht ein Webinar zur Leadgenerierung einzusetzen? Falls nicht, dann wird es jetzt höchste Zeit! Webinare sind wunderbar dazu geeignet, neue Leads zu gewinnen.
Überlegen Sie sich, über welches Thema Sie in Ihrem Webinar sprechen möchten und wofür sich Ihre Zielgruppe interessiert.
Wenn Sie selbst nicht gerne vor vielen Leuten sprechen möchten, können Sie zum Beispiel auch einen Experten einladen. Der Vorteil hier ist, dass dieser einerseits einen Großteil der Präsentation übernimmt.
Auch bringt er ein großes Netzwerk mit sich, mit dem er sicherlich die Ankündigung des Webinars teilen wird. Dies kann Ihnen viele neue E-Mail Kontakte bescheren.
Erstellen Sie eine Landing Page für Ihr Webinar und geben Sie auf dieser alle wichtigen Informationen an, die Ihre Interessenten wissen müssen. Die folgenden Informationen sollten nicht fehlen:
Wann findet das Webinar statt? Falls Sie planen, ein Replay zu versenden, sollten Sie dies hier ebenfalls mitteilen. | |
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Über welches Thema handelt das Webinar? Geben Sie die wichtigsten inhaltlichen Stichpunkte an. | |
Von wem wird es geleitet? Stellen Sie die Referentin oder den Referenten und dessen Qualifikation vor. | |
Welchen Mehrwert bietet das Webinar? Welche Fragen Ihrer Leads beantwortet es oder bei welchen Problemen schafft es Abhilfe? |
Tabelle: Diese Informationen gehören auf der Webinar Landing Page.
Oft werden im digitalen Wandel die klassischen Marketingaktivitäten vergessen. Doch es gibt sie noch und sie sind auch immernoch sehr effektiv! Veranstaltungen bleiben auch Zeitalter der Digitalisierung eine hervorragende Methode für die Leadgenerierung und sind damit eine super Alternative zu den (digitalen) Lead Magnets.
Doch wie gehen Sie hier am besten vor?
Eine gute ausgerichtete Event Landing Page ist die Voraussetzung, damit aus Teilnehmern gleichzeitig wertvolle E-Mail Leads werden.
Orientieren Sie sich an einer Landing Page für ein Webinar: Geben Sie auch hier wieder die wichtigsten Informationen preis und überlegen Sie sich, welche Vorteile der Nutzer davon hat, an Ihrem Event teilzunehmen
Arbeiten Sie in jedem Fall mit einer Gästeliste. Machen Sie darauf aufmerksam, dass nur diejenigen an dem Event teilnehmen können, die sich zuvor auf der Gästeliste eintragen. Erfragen Sie hier am besten folgende Informationen:
Obligatorische Angaben |
Potenzielle Angaben |
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Vor- und Nachname |
Branche |
Name des Unternehmens |
Telefonnummer |
E-Mail Adresse |
Sitz des Unternehmens / des Büros |
Position innerhalb des Unternehmens |
Anzahl Beschäftigte |
Webseiten URL |
Tabelle: Vorschläge Datenabfrage bei Veranstaltungs Landing Page
Bleiben Sie auch nach dem Event mit Ihren Teilnehmern in Kontakt. Fragen Sie beispielsweise nach einem Feedback. Teilen Sie Fotos, Videos oder Präsentationen von dem Event per E-Mail und bauen Sie eine Kundenbeziehung und Vertrauen auf.
Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, Leads zu generieren und die eigene E-Mail Liste aufzubauen. Egal welche Maßnahmen Sie anwenden, um Leadgenerierung im E-Mail Marketing zu betreiben, nehmen Sie die rechtlichen Grundlagen immer als Basis. Einen Überblick über die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt, geben wir Ihnen hier.
Bevor Sie aktiv mit der Leadgenerierung für Ihren Newsletter starten können, gilt es die rechtlichen Richtlinien zu klären. Mit der neuen EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die im Mai 2018 in Kraft trat, verschärfen sich die Richtlinien.
Sammeln Sie E-Mail Adressen immer ausschließlich rechtssicher, um:
Seien Sie hier jedoch vorsichtig. Mit der DSGVO tritt das berühmte Kopplungsverbot in Kraft. Die Frage, ob es noch zulässig ist, Freebies als Leadgenerierungs-Maßnahme für den Newsletter-Aufbau zu nutzen, lässt sich ab dem 25. Mai 2018 nicht mehr pauschal beantworten.
Hier hängt es davon ab, wie stark die thematische Überschneidung hier ist. Die Verknüpfung von Beispielsweise Freebie und Newsletter bleibt ein legitimes Mittel. Sie müssen jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass der User sich auch gleichzeitig für den Newsletter anmeldet.
Wir empfehlen Ihnen hier die Ansprache umzudrehen. Statt den Freebie im Mittelpunkt zu stellen und die Anmeldung in den Newsletter als Nebeneffekt zu verpacken, machen Sie es genau umgekehrt. Erklären Sie Leads im besten Fall, warum Sie diese Daten abfragen (zum Beispiel um im Newsletter gezielter personalisierte Inhalte und Angebote versenden zu können).
Es gibt viele unterschiedliche Wege E-Mail Kontakte zu gewinnen. Viele von diesen Wegen führen jedoch nicht zum Aufbau einer qualitativ hochwertigen E-Mail Liste, sondern schaden nur Ihrem Erfolg.
Daher raten wir Ihnen stark davon ab, E-Mail Adressen zu kaufen oder auch den Versuch zu unternehmen, uralte Kunden zu reaktivieren. Denn:
Wir empfehlen Ihnen Ihre E-Mail Adressen stattdessen immer mithilfe eines Double Opt-In-Prozesses zu sammeln. Auf diese Weise vermeiden Sie einen drohenden Reputationsschaden.
Alles was Sie über den E-Mail Adressen Kauf wissen müssen, erfahren Sie hier: E-Mail Adressen kaufen: ja oder nein?
Nach der DSGVO muss die Einwilligung explizit erfragt werden. Hierbei ist es unabhängig, wie viel Einzelpersonen mit Ihrer Marketingkommunikation beschäftigt sind. Hat der Nutzer nicht seine ausdrückliche Einwilligung gegeben, ist der Versand von E-Mails an diese Person rechtswidrig.
Die Einwilligung der Empfänger muss freiwillig und aktiv passieren. Vorausgewählte Checkboxen sind nach der DSGVO nicht mehr zulässig. Der potenzielle Abonnent muss außerdem wissen, wofür er sich gerade anmeldet (beispielsweise für einen Newsletter).
Um den strengen Richtlinien der DSGVO zu entsprechen, ist es wichtig, dass Sie in der Leadgenerierung E-Mail Adressen nur mit dem Double Opt-In Verfahren sammeln.
Doch was ist ein Double Opt-In Verfahren?
Bei einem Double Opt-In Verfahren
Dieser Prozess stellt sicher, dass Sie qualitative Leads generieren, die auch wirklich an Ihrem Unternehmen und an Ihren Dienstleistungen und Produkten interessiert sind. Außerdem vermeiden Sie, dass sich gefälschten E-Mail Adressen in Ihre E-Mail Liste schleichen. So wird Ihre E-Mail Reputation gestärkt und Ihre Zustellbarkeit geschützt.
Wirklich alles, was Sie hierzu wissen müssen, erfahren Sie hier: Newsletter-Liste DSGVO-konform aufbauen: So geht’s
Jetzt wissen Sie alles, was Sie brauchen, um Ihre E-Mail Listen wachsen zu lassen. Gerade bei der Leadgenerierung kommen Sie um eine spezielle Lead Magnet Landing Page nicht herum. Wie Sie eine Lead Landing Page erstellen, die konvertiert, erfahren Sie in diesem Artikel: Die optimale Newsletter Landing Page: die besten Tipps