E-Mail-Listen zu kaufen, klingt verlockend einfach, um eine Liste von Abonnenten aufzubauen. Es kann jedoch Ihrer Reputation und der Zustellbarkeit Ihrer E-Mail-Kampagnen schaden. Diese Arten von Listen enthalten meistens E-Mail-Adressen von geringer Qualität sowie Spam-Fallen. Spam-Fallen sind Tools, die E-Mail-Kommunikation überwachen, um Spammer und Absender zu identifizieren, die unseriöse Kontaktmanagementpraktiken an den Tag legen.
Internet-Service-Provider (ISPs) überwachen die Qualität der Kontakte der Domain sowie die Interaktion der Empfänger, um zu bestimmen, ob E-Mails an eine Domain ausgeliefert werden sollten oder nicht. Die Kontaktaufnahme mit Personen aus gekauften Datenbanken führt dazu, dass Ihre Nachrichten als unerwünschte E-Mails eingestuft werden. Die Wahrscheinlichkeit von hohen Bounceraten und geringer Interaktion ist in diesem Fall groß. Es schadet Ihrer Absender-Reputation und dies hat zur Folge, dass E-Mails im Spam-Ordner landen, statt im Posteingang.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schreibt vor, dass jeder Abonnent ausdrücklich zustimmen muss, E-Mail-Marketing zu erhalten. Gemäß DSGVO ist es Unternehmen nicht erlaubt, gekaufte E-Mail-Listen zu benutzen, da die Abonnenten auf diesen Listen nicht formal zugestimmt haben, ihre E-Mails zu erhalten. Der Kauf einer E-Mail-Liste gefährdet also nicht nur Ihre E-Mail-Zustellbarkeit, die Nutzung solcher Listen verstößt auch gegen das Gesetz.
Der Kauf von E-Mail-Listen schadet Ihren Marketingbemühungen und Ihrer Marketingstrategie, da ISPs, E-Mail-Clients (Gmail, Yahoo! …) und E-Mail-Service-Provider (ESPs) dies als Spam-Methode einstufen. Um E-Mail-Adressen ordnungsgemäß zu erfassen und die Zustellbarkeit und Konversionsrate Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen zu verbessern, sollten Sie folgende Punkte beachten:
ERGEBNIS
Sich selbst eine Kontaktliste aufzubauen, anstatt Kontakte zu kaufen, hilft Ihnen dabei, Ihre Absender-Reputation zu schützen und Ihre Zustellbarkeitsrate zu verbessern.