Marketer berichteten, dass sie im Durchschnitt 13,8 Stunden pro Woche mit ihrer selbstgebauten Technologie verlieren.
Zusammenfassung der Ergebnisse:
Eine neue Mailjet-Untersuchung ergab, dass sich Marketingspezialisten für selbstgebaute Technologien entscheiden, obwohl sie ein Drittel der Woche durch die Nutzung verloren haben. Rund 600 Marketing- und IT-Experten in den USA, Großbritannien und Frankreich wurden dazu befragt.
Der Studie zufolge haben 77% der Marketer auf Entscheidungsebene in Großbritannien und 75% in den USA hausgemachte Technologien in ihrer derzeitigen Rolle entwickelt oder entwickeln sie derzeit. Die Mailjet-Studie hat jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Kosten, des Zeitaufwands und des Fachwissens für den Aufbau und die Wartung dieser Tools festgestellt.
Bei der Frage, ob eine selbst erstellte oder eine Drittanbieter E-Mail Marketing Lösung verwendet werden soll, gaben über ein Viertel der Marketingspezialisten (27% in Großbritannien und 30% in den USA) an, dass Sie die Kosten als das größte Risiko für die Nutzung von Drittanbietertechnologie ansehen, dicht gefolgt von Datensicherheit (21% in Großbritannien und 20% in den USA) und Zuverlässigkeit (10% in Großbritannien und 9% in den USA).
Risiko |
USA |
UK |
---|---|---|
Kosten |
30% |
27% |
Datensicherheit |
20% |
21% |
Zuverl |
9% |
10% |
Tabelle: Das größte Risiko bei der Nutzung von externen E-Mail Marketing Lösungen
Dennoch berichtete über die Hälfte der Befragten, die eine selbst erstellte Lösung nutzen, dass sie sie für zeitaufwendiger hielt als die Verwendung von Technologien von Drittanbietern. Eine selbstgebaute Lösung könnte zwar als billiger angesehen werden, aber sie könnte auch die unproduktivere Lösung sein.
Darüber hinaus gaben 39% der Befragten an, dass sie noch immer nach Talenten suchen, die über die richtigen Fähigkeiten zur Verwaltung ihrer internen Infrastruktur verfügen. Dies liegt an den Lücken, die im eigenen Team festgestellt wurden, um mit neuen Prozessen, Best Practices und Tools Schritt zu halten.
Die Entscheidung, ob Sie Ihrer selbst erstellten E-Mail Marketing Lösung vertrauen wollen, um Ihre E-Mail Kampagnen zu verwalten, oder ob Sie einen Drittanbieter beauftragen wollen, um die Arbeitsbelastung des Teams zu reduzieren, ist ein wichtiger Aspekt. Die Suche nach dem richtigen Technologiepartner mit dem notwendigen Fachwissen und den laufenden Beratungskapazitäten kann oft die finanziellen und Ressourcenkosten eines bereits überforderten Teams reduzieren.
Die Datensicherheit war ein ziemlich spaltendes Thema zwischen Großbritannien und den USA.
Während 51% der britischen Marketingspezialisten berichteten, dass Datensicherheit ein Haupthindernis für das Outsourcing an Dritte sei, wurde sie auch als zweitgrößtes Problem bei einer selbst erstellten E-Mail Marketing Lösung ausgewählt, die nur durch die Kosten übertroffen wurde.
Britische Marketingspezialisten sind skeptisch gegenüber der Fähigkeit eines E-Mail Drittanbieters, Datenprobleme oder -verletzungen zu verhindern, aber sie sind auch dagegen, Vertrauen in ihre eigene, selbst entwickelte Technologie zu setzen.
Inzwischen geben nur 34% der US-Marketer die Datensicherheit als Haupthindernis für das Outsourcing an, sind aber ebenso besorgt über ihre eigenen internen Sicherheitskapazitäten.
Die Aufrechterhaltung einer Infrastruktur, die die Unternehmensdaten angemessen schützt, kann eine Vollzeitbeschäftigung sein. Ganz zu schweigen von der Einhaltung der sich ständig weiterentwickelnden Gesetze und Praktiken, die überwacht und sorgfältig befolgt werden müssen. Datenschutz und -sicherheit müssen für Unternehmen in einer Welt nach der DSGVO eine hohe Priorität haben, aber auch die sichere Speicherung vertraulicher Kundeninformationen.
In Großbritannien gehört E-Mail Marketing mit 73% zu den am häufigsten verwendeten Eigenbau-Lösungen, die nur von Werbetools mit 77% und Projektmanagement-Tools mit 76% übertroffen werden.
Mit der Prävalenz von selbsterstelltem E-Mail Marketing Lösungen ist es wichtig, seine Leistung routinemäßig zu bewerten und möglicherweise alternative Optionen in Betracht zu ziehen. Insbesondere die internen transaktionalen E-Mail Lösungen liegen mit 71% knapp dahinter.
Im Gegensatz dazu ist es in den USA weitaus üblicher, die E-Mail Infrastruktur auszulagern, da nur 65 % der Befragten ihre eigenen internen E-Mail Marketing-Services nutzen und noch weniger (58 %) eine interne transaktionale E-Mail Lösung.
Es gibt ein paar wichtige Überlegungen, die darauf hindeuten können, dass es an der Zeit ist, von einer selbstgebauten Lösung auf eine Infrastruktur von Drittanbietern umzusteigen.
Diese Überlegungen könnten auch helfen, zu bestätigen, dass Ihre selbst erstellte Lösung in der Lage ist, Ihre E-Mail Anforderungen zu erfüllen. Lassen Sie uns also einen kurzen Blick auf einige dieser Überlegungen werfen:
Wartung & Support: Die E-Mail Infrastruktur muss ständig gepflegt werden, denn wenn es ein Problem beim Versand gibt, kann sie die gesamte Marketing-Maschine unterbrechen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie das richtige Team an Ort und Stelle haben, egal ob es sich um ein internes Team oder das Support-Team der E-Mail Lösung handelt.
Wenn Sie daran interessiert sind, mehr über die wichtigsten Überlegungen und die Optionen zu erfahren, aus denen Sie wählen können, können Sie unser Handbuch herunterladen: E-Mail Versand: Inhouse Lösung oder externer Anbieter?